Der erste Juli ist der Zeitpunkt, an dem wir kurz innehalten und das vergangene halbe Jahr Revue passieren lassen. Was ist in den ersten 6 Monaten von 2018 passiert? Was waren meine Highlights, meine Tiefpunkte und was habe ich gelernt? Hier gibt’s einen kleinen Zwischenstand zu meinem 2018 bisher.
Mein Jahr 2018 in einem Wort: verändernd
Mein Jahr 2018 in einem Satz: Irgendwie hin- und hergerissen. Zwischen meinen eigentlichen Plänen und der Realität. Und trotzdem mehr als glücklich.
Die größte Hürde: Das Kapitel Köln hinter mir zu lassen. Ich dachte irgendwie, es würde mir viel leichter fallen. Weit gefehlt. In meinen letzten Wochen in Köln ist mir immer klarer geworden, dass ich dort mein Leben habe. Meine Freunde, meine Arbeit, meine Base. Warum ich eigentlich weg wollte, konnte ich mir zwei Tage vorm Umzug plötzlich auch nicht mehr erklären. Heute sind es mehr als zwei Monate ohne Köln und es war die richtige Entscheidung. Ich konnte mich distanzieren und mir sicher sein, dass es mir wirklich so sehr fehlt, wie ich die ganze Zeit vermutet hatte. Mal sehen, was ich daraus jetzt mache…
Die 3 Highlights: In der ersten Hälfte von 2018 ist schon so viel passiert, dass ich mich gar nicht richtig entscheiden kann. Platz 1 ist auf jeden Fall mein Studienabschluss und dicht dahinter folgt meine 3-wöchige Thailandreise. Eine der besten Entscheidungen ever. Platz 3 ist mein Trip nach Amsterdam – diese Stadt hat es mir wirklich sehr angetan!
Das habe ich gelernt: Dass ich mir so viele Pläne machen kann wie ich will – das Leben grätscht immer irgendwie rein. Und das ist auch gut so. Ich muss versuchen weniger von mir zu verlangen und zu akzeptieren, dass ich auch nur ein Mensch bin, der seine Meinung ändern kann.
Die größte Veränderung: Studium adé und hallo Kleinstadt. Aktuell bin ich in der Heimat und das ist wirklich eine enorme Veränderung. Nach 8 Wochen hier fehlt mir die Großstadt wie nie zuvor und ich hoffe, dass es im August endlich weitergeht. Seid gespannt!
Da möchte ich Ende des Jahres sein: Hoffentlich in einer neuen eigenen Wohnung! Mir fehlen meine eigenen vier wirklich sehr und ich kann es kaum erwarten eine neue Wohnung einzurichten. Tassen, Tassen everywhere!
So möchte ich weitermachen: So genau weiß es noch gar nicht. Ich bin gerne selbstständig und flexibel, möchte aber auch gerne einen richtigen Arbeitsalltag haben. Perfekt wäre eine Teilzeitstelle in einem jungen Unternehmen mit Social Media Affinität – jemand ne Idee, vielleicht? Haha. Ich glaube ich war selten so planlos wie aktuell. Aber irgendwie bin ich auch super entspannt und versuche mir keinen Stress zu machen. Wie gesagt: ich muss das lernen.
Esra says
Das ist aber ein schöner Rückblick! Ich schaue auch gerne zurück, gerade wenn die Hälfte des Jahres rum ist. Dann kann man wieder nach vorne Blicken 🙂
Liebe Grüße, Esra
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