Nach meinem Jahresrückblick, wollte ich auch direkt etwas zu 2019 sagen. Früher war ich der Meinung, dass Vorsätze Schwachsinn sind. Zumindest solche wie “Ich höre auf zu rauchen” und “Ich bin ab jetzt super sportlich”. Ich war der Meinung, dass man etwas jederzeit ändern sollte und nicht alles aufschiebt, bis sich eine Jahreszahl ändert. Deshalb hatte ich auch nie richtige Vorsätze. Das hat sich beim Jahreswechsel auf 2018 geändert. Ich hatte mir damals in meinen Kalender geschrieben, was ich mir für 2018 wünsche. Was ich angehen möchte, was ich vielleicht verändern möchte. Und ich muss ehrlich sagen: Ich habe mehr als 80% davon umgesetzt. Auf meiner Liste standen die unterschiedlichsten Dinge: Bachelor machen, mehr von der Welt sehen, alleine reise, (noch) mehr zu mir finden, in eine neue Stadt ziehen. Alles gemacht. Und irgendwie stolz drauf. Aus diesem Grund habe ich mir auch für 2019 wieder ein bisschen was vorgenommen.
Bewusster leben
Mehr auf die Umwelt achten. Mehr Bio kaufen, noch weniger Fleisch (ich esse wirklich wenig Fleisch, aber da gibt’s ja immer noch Luft nach oben), mehr Naturkosmetik, weniger Plastik. Viel weniger Plastik. Ich finde jeder sollte das umsetzen, was in sein Leben passt. Wir müssen nicht alle von 0 auf 100 gehen. Solltet ihr das können, dann Hut ab. Aber vergesst nicht: Jeder hat andere Umstände und nicht die selben Mittel wie ihr. Ich denke, sobald man ein Bewusstsein dafür geschaffen hat, ist der wichtigste Schritt getan. Der eine verzichtet auf seinen To-Go-Becher, der andere nimmt lieber den Zug, als den Flieger. Jeder, das was er beisteuern kann. Kleine Schritte sind eben immer noch besser als gar keine Bewegung.
Back to the Sportroutine
2018 habe ich wirklich wenig Sport gemacht. Und das, obwohl ich schon immer ziemlich sportlich bin und das auch wirklich brauche. Ich hatte so ein instabiles Umfeld 2018, dass es sich für mich nicht gelohnt hätte ein Fitnessstudio in Köln zu suchen, obwohl ich ab Mai nicht mehr da war. Und ich bin wirklich nicht der Typ, der gerne zuhause Sport macht. Das habe ich 2018 mal wieder gemerkt. Also habe ich mir das für 2019 groß auf die Fahne geschrieben und mich auch noch im Dezember im Fitnessstudio angemeldet. Bisher läuft es ziemlich gut und ich merke, wie sehr ich den Sport brauche.
Hello Arbeitsleben.
Die Jobsuche will ich direkt nächsten Monat angehen, weil ich wirklich Lust darauf habe. Auf einen richtigen Job. Ja, Instagram und Blog sind toll und ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, aber mir fehlt die Routine. Ich habe ein abgeschlossenes Studium und möchte nicht jeden Tag “nur” das machen. Das klingt super undankbar, aber für mich war das nie eine Option eben nur Blogger zu sein. Ich werde mir einen Teilzeitjob suchen, damit ich in die richtige Arbeitswelt eintauchen kann und trotzdem noch ausreichend Zeit für den Blog habe.
Ich.
In meinem Jahresrückblick habe ich es schon ausführlich geschrieben: 2018 war ein gutes Jahr. Ein gutes Jahr in der Persönlichkeitsentwicklung. Und da möchte ich dran bleiben. Ich will lernen noch mehr auf meine innere Stimme zu hören und mir selbst zu vertrauen. Dazu gehört auch weiterhin das Alleine reisen. Ich war letztes Jahr zweimal alleine weg und jedes Mal, wenn ich Zuhause ankomme fühle ich mich richtig gut. Anders und gut. Da ist immer ein Fünkchen Stolz dabei. Stolz, alles alleine geschafft zu haben, was so auf einer Reise auf dich zukommen kann.
Instagram und Blog.
Vielleicht ist es euch ja aufgefallen, aber ich überdenke meinen Content momentan ganz stark. Ich will meinen Fokus mehr auf Interior legen und das posten, was mir Spaß macht. Interior ist wirklich eine Leidenschaft von mir und mit dem Umzug ist der Zeitpunkt perfekt. Es wird einfach persönlicher werden und ich werde wieder mehr meiner Bilder posten und mir vornehmen, mehr zu fotografieren. Mit dem Blog geht’s mir ähnlich. Ich möchte wieder mehr Kolumnen schreiben und meinen Fokus noch mehr auf den Blog legen.
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