Wie oft danken wir eigentlich unserer Mama? Viel zu selten, werden mir jetzt die meisten von euch zustimmen. Und das obwohl wir ihnen sooo unglaublich viel zu verdanken haben. Allgemein unser Leben, unsere Kindheit, unsere Werte und unsere Einstellung zum Leben. Unsere Mamas sind für uns die besten Ratgeber und die wichtigsten Kritiker und trotzdem sehen wir sie als viel zu selbstverständlich an.
Töchter und Mütter. Keine Beziehung ist so eng und in keiner Beziehung fliegen so oft die Fetzen. Wahrscheinlich gerade deshalb, weil man sich lieb hat. Ich bin schon immer ein Mamakind und doch hatte ich auch mit ihr den meisten Streit. Aber kein Streit ist jemals so groß, dass er nicht nach ein paar Stunden wieder aus der Welt geschaffen werden kann. Meine Mama ist die, die mich immer betrunken irgendwo abholen würde wenn ich sie aus dem Schlaf klingeln würde. Meine Mama ist die, die mir sagt ich soll mich melden wenn ich angekommen bin, nachdem es in Urlaub oder einfach nur wieder zurück nach Köln geht. Meine Mama ist die Person, die mich tröstet wenn mal wieder alles drunter und drüber geht. Meine Mama ist mein Zufluchtsort. Meine Mama ist einfach die Beste.
Unsere Mama – beste Freundin und größte Nervensäge zugleich
Ich konnte von ihr viel für mein Leben lernen, aber am meisten bin ich ihr dankbar dafür, dass sie mir gezeigt hat Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu sein. Ohne sie hätte ich mich niemals getraut, vor gut zwei Jahren meine sieben Sachen zu packen und 300km weit weg nach Köln zu ziehen – ohne Wohnung, WG oder sonstigen Plan. Ohne sie hätte ich mir so manche Sachen niemals zugetraut. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen, wenn eine Spinne in meiner Dusche ist und sie mich über Sprachnachrichten erst auslacht und dann beruhigt. Ohne sie hätten meine Geschwister und ich nicht eine so schöne und behütete Kindheit gehabt. Für meine Mutter stehen ihre Kinder immer an erster Stelle, so war es schon immer. Und wenn alles den Bach runtergeht, dann fängt sie einen auf. Und sie ist diejenige die mich zwingt, nach Hause zu fahren wenn es mir wegen irgendwas schlecht geht. Ich kann mich immer in ihre tröstenden Arme flüchten – egal ob mit 16, 22 oder 45.
Und wenn ich etwas von meiner Mama lernen konnte, dann das : „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen!“
Wofür seid ihr euren Müttern dankbar? Macht mit bei der Glossybox Bloggerparade!
Jessica ♥ says
.. sehr schöne Worte und ich kann dir alles genau so unterschreiben! 🙂
Liebe Grüße, Jessica
View Commenthttp://www.ressica.de ♥
Lisa von GLOSSYBOX says
Danke für deinen wundervollen Beitrag zu unserer Blogparade 🙂 Stay glossy, Lisa von GLOSSYBOX
View CommentLeni says
Was für ein schöner Beitrag, Maus! ♥ Und ich sags immer wieder: du heute und deine Mama früher – ihr seht euch sooo ähnlich!
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