Dass man als Blogger ohne Instagram nichts (mehr) ist, durfte ich wie ihr wisst am eigenen Leib erfahren. Nachdem mein Instagram gehackt wurde, habe ich mit dem Gedanken gespielt Instagram komplett den Rücken zu kehren. Einige meiner Blogger-Freunden sahen das ähnlich und meinten, wenn ihr Account gehackt worden wäre, hätten sie nicht wieder angefangen. Nach einigen Tagen ohne Instagram, fiel mir dann aber immer mehr auf, wie sehr mir das alles fehlte: Bilder bearbeiten, Captions schreiben, Inspirationen von anderen Blogger holen, mit meinen Followern in direktem Kontakt stehen…und ich fing von vorne an. Auch einfach, weil du als Blogger auf Instagram angewiesen bist und deine Qualitäten als Blogger anhand deiner Follower festgemacht werden – aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls habe ich euch hier ein paar Tipps zusammengetragen, die euch helfen sollen, euren Feed zu optimieren und somit auch mehr aktive Follower zu bekommen. Immerhin bin ich momentan beim Wiederaufbau meines Feeds in genau der Situation…
5 Tipps, um euren Instagram Account zu pushen
Bildsprache des Feeds: Für mich persönlich ist die Bildsprache eines Feeds das Wichtigste. Ich folge Accounts, deren Bilder und Bildbearbeitung mich ansprechen. Ich finde es beispielsweise sehr langweilig, wenn ein Account nur aus Selfies und Outfitbildern der Bloggerin besteht. Ich wechsle thematisch bei meinen Bildern immer ab, poste nie zwei Selfies hintereinander, sondern versuche bei jedem Bild ein anderes Thema in den Fokus zu stellen. Solltet ihr einen Account haben, der sich speziell auf Fitness-Rezepte oder Landschaftsaufnahmen konzentriert, dann ist der Punkt unwichtig. Nur bei den Lifestyle/Beauty/Fashionbloggern finde ich persönlich abwechslungsreiche Bilder ansprechend. Ein gutes Beispiel sind zB. Marie und Franzi. Zudem ist es ratsam bei euren Bildern immer den oder die gleichen Filter zu nehmen, damit der Feed im Ganzen ein einheitliches Bild abgibt. Ich benutze abwechselnd zwei Filter und schraube dann bei Instagram noch an der Helligkeit, Wärme und dem Kontrast rum.
Sei kein stiller Follower: Solltest du nicht Justin Bieber sein, werden dir die Follower sehr wahrscheinlich nicht einfach so zufliegen. Das A und O bei einer solchen Community wie Instagram ist es, selbst aktiv zu sein. Das ist ja auch das Grundprinzip von Instagram: Liken, Kommentieren, Folgen. Liked Bilder, kommentiert (sinnvoll!) und folgt Profilen, die euch ansprechen. So macht ihr die verschiedensten Accounts auf euch Aufmerksam. Zudem bleibt mit euren Followern in Kontakt: Antwortet auf Fragen, bedankt euch und versucht so euren Followern „näher“ zu sein. Jeder freut sich über einen Kommentar, also könnt ihr euch dafür bedanken. Also keine Scheu, seid großzügig mit euren Likes und Kommentaren und ihr werdet schnell merken, dass das viel mehr bringt, als einer dieser stillen Follower zu sein. Natürlich kann das sehr zeitintensiv sein, aber es lohnt sich wirklich.
Sei aktiv auf deinem Feed: Auch dein Feed sollte stets aktiv sein – füttere ihn täglich mit neuen tollen Bildern. Mindestens ein Bild täglich ist hier Vorgabe, auch gerne bis zu drei. Aber dann ganz wichtig: Nicht alle Bilder aufeinmal. Lasst ein paar Stunden verstreichen und postet am Besten morgens, mittags und abends eins, wenn es denn drei am Tag sein sollen. Ich persönlich poste meistens nur ein Bild pro Tag, weil ich niemanden mit meinen Bildern nerven möchte aber viele der bekanntesten Blogger posten am Tag bis zu sechs Bilder. Aber auch hier gilt: Abwechslung! Keiner hat Lust bei jedem deiner Bilder ständig ein „sponsored“ zu lesen und oder sehen…
Hashtags sind deine Freunde: Mir fällt bei vielen Usern immer wieder auf, dass diese den Sinn der Hashtags nicht so verstanden haben. Hashtags sind für jeden Blogger von Vorteil: Sie helfen ebenfalls auf dich Aufmerksam zu machen. Allerdings ist gilt hier: Weniger ist mehr. Zudem sollten Hashtags nur sinnvoll verwendet werden: Sieh dir dein Bild an und setze Hashtags die auf dem Bild auch wirklich zu sehen sind. Es gibt wirklich nicht nervigeres als unpassende Hashtags…
Instagrammer sind auch Freunde: Promotet euch gegenseitig! Gerade wer ganz am Anfang steht, freut sich den ein oder anderen Follower durch ein Shoutout zu bekommen. Ich bin auch jetzt immer wieder froh, wenn mich ein Blogger vorstellt, der mein Schicksal mitbekommen hat 😀 – aber vorsicht: Diese 0815-Shoutouts die gerade am Anfang von Instagram üblich waren, nerven sehr schnell und sollten deshalb nur ab und zu gemacht werden. Weniger ist wie immer mehr!
Jenny says
Toller Post und tolle Tipps 🙂
Liebe Grüße
View CommentJenny von http://bellezalicious.blogspot.de/
Helena says
Oh liebe Jana,
ich war schon vieeeeel zu lange nicht mehr auf deinem Blog und habe es sofort bereut. Dabei hast du mir jetzt innerhalb Sekunden schon wieder gezeigt, warum ich deinen Blog so sehr liebe.
Die Tipps für ein erfolgreiches Instagram finde ich klasse und kommen gerade rechtzeitig. Ich hab einen Neustart mit meinem Blog gewagt und dafür auch ein neues Instagram-Profil erstellt. Ganz nach dem Motto “Wenn schon neu, dann alles.” Also vielen Dank für die tollen Tipps, die werde ich gleich befolgen.
Ich verstehe wirklich nicht, warum es diese doofen Hacker überhaupt gibt, bzw. ob sie sich überhaupt bewusst sind, wie viel sie damit anrichten. Ich wünsche dir viel Kraft und folge dir direkt mal auf deinem neuen Instagram-Account 🙂
Allerliebste Grüße von Helena <3
View Commenthttp://www.mouliakada.de
maedchenhaft says
Oh wie süß du bist! Vielen Dank für den Kommentar und deine zuckersüßen Worte <3 freut mich sehr. Hab einen schönen Abend 🙂 und drücke dir die Daumen für deinen Neustart <3
View CommentTina says
Hi Jana, super Post! Das tut mir leid, dass du gehackt wurdest…kann mir vorstellen, dass das eine ziemlich blöde Situation ist! Aber du bekommst das schon hin 🙂
View CommentDie Überschrift: “Hashtags sind deine Freunde” hat mich zum Schmunzeln gebracht – es stimmt natürlich. Hast du gut formuliert 😀 Allgemein echt gute Tipps, danke!
Liebe Grüße,
Tina von http://www.freckledrebell.de
maedchenhaft says
Hihi danke dir, freut mich wenn er dir gefällt <3
View CommentSophia says
Hey =) wirklich sehr toll und verständlich geschrieben =) Es ist gar nicht so leicht klein anzufangen. Für mich ist es gerade das tolle an der Sache mit den Menschen in Kontakt zu treten die die gleichen Interessen haben. Ich glaube das ist auch der Hauptgrund weswegen ich das mache. Klar ist es schön, wenn man etwas “bekannter” wird, aber das ist für mich nicht das wichtigste.
Liebe Grüße
View CommentSophia von http://www.sophiaskleinewelt04.blogspot.de
maedchenhaft says
Da hast du Recht 🙂 und finde ich toll, das war ja auch mal der Sinn hinter dem Bloggen, der ging nur leider verloren 🙁 wünsch dir viel Erfolg <3
View Commentmiss-interpreted says
Eine schöne Übersicht von Tipps, die einfach stimmen. Was ich persönlich noch wichtig finde ist eine gewisse Ungezwungenheit, die trotz aller Bemühungen bleibt. Wenn sich jemand unendlich viel Mühe gibt und sich quält seinen Feed ansprechend zu halten finde ich das auch ganz schrecklich. Dann macht es mir als Follower auch keinen Spaß mehr, immerhin ist Instagram etwas das Spaß machen soll!
View CommentDaisy says
Hallo:) ich weiß nicht ob du schon darüber informiert bist, aber mittlerweile gibt es die Möglichkeit einer Verifizierung über die Handynummer. Unter Einstellungen unter dem Namen “Zweistufige Authentifizierung”. Demnach bekommt man sofort eine SMS mit einem Bestätigungscode an seine Handynummer gesendet, sobald man – oder jemand fremdes- versucht sich einzuloggen.
Liebe Grüße!
View CommentNicole says
Hi Jana,
wirklich ein sehr hilfreicher Post! Magst du sagen welche Filter du benutzt bzw. nutzt du die VSCO Cam oder lediglich was Instagram zu bieten hat?
View CommentLG
Nicole
maedchenhaft says
Ich benutze fast ausschließlich die VSCO Cam 🙂 Grüße, Jana
View CommentDaniel says
Hey Jana,
Ein sehr schöner Post! 🙂
Mein Instagram ACC, hat im Moment 3.5 K Follower (@wingender_daniel). Ich bin sehr interessiert andere Leute zu helfen. Antwortet gerne auf den Kommentar.
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