Seit genau einem Jahr ist das Home Office ein fester Bestandteil in der deutschen Arbeitswelt. Da ich seit 2018 im Home Office arbeite, war die Umstellung für mich nicht wirklich schwer. Trotzdem doch fällt einem da mal die Decke auf den Kopf. Es ist eben doch etwas anderes, ob man die Wahl hat Home Office zu machen oder man fünf Tage die Woche von zu Hause arbeiten muss. Manche Tage sind super produktiv und andere fühlen sich so an, als hätte man gar nichts gemacht. Ich versuche mir die Zeit im Home Office mit festgelegten Routinen produktiver und organisierter zu gestalten.
Nicht jeder Tag ist gleich, aber oftmals sehen meine Tage so aus:
Meine Home Office Routine
Mein Wecker klingelt jeden Morgen um 7:30 Uhr, dann stehe ich auch direkt auf und springe zur Kaffeemaschine. Ich bin ein absoluter Morgenmensch und steh beim ersten klingeln auf. Die erste Amtshandlung ist trotzdem der Weg in die Küche, um mir meinen ersten Kaffee raus zu lassen.
Der Kaffee begleitet mich dann auch zurück ins Schlafzimmer, um mich umzuziehen und je nach Bedarf zu schminken. Ich dusche immer abends, spare mir so die Zeit morgens und höre dafür eine Folge Podcast, bevor ich mit der Arbeit anfange. Wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin und keine wichtigen Calls habe, bleibe ich oftmals lieber ungeschminkt und lasse meine Haut ein bisschen durchatmen.
Danach geht es an den Schreibtisch und ich fange um 8:30 Uhr an meine Mails abzuarbeiten und die wichtigsten direkt zu beantworten. Je nachdem was da reingekommen ist, kann das gerne mal bis 11:00 Uhr dauern.
Dann geht es an die To-Do Liste und ich fange an, strukturiert, alles ab zu arbeiten. Ich schreibe mir jeden Tag eine neue To-Do-Liste und gehöre zu den Menschen, die noch immer alles gerne aufschreiben und alles was bereits erledigt wurde von meiner Liste streichen bzw. einen Haken dahinter setzen. Das gibt mir am Ende des Tages das Gefühl, produktiv gewesen zu sein und etwas geschafft zu haben. Ich verwende seit einiger Zeit die FriXion Stifte von PILOT. Die Tintenroller (FriXion Ball, Clicker, Point und der neue Point Clicker) haben alle einen UVP von 2,99€ und seit kurzem auch verschiedene Designs, sodass für jeden der perfekte FriXion aus der FriXion Family dabei ist. Für meine Listen verwende ich vor allem den Clicker in schwarz und den neuen Point Clicker, der super geschmeidig übers Blatt gleitet. Die Stifte sind alle radierbar und so können kleine Fehlerchen direkt ausgebessert werden.
Tipp: Haltet eure To-Do Liste möglichst realistisch. Ich neige auch dazu, mir den Tag vollzupacken und bin dann am Ende des Arbeitstages enttäuscht, wenn ich nicht alles geschafft habe. Lieber klein halten und im Laufe des Tages ergänzen und Dinge auch auf den nächsten Tag legen, wenn ihr merkt, dass ihr das an dem Tag nicht mehr schafft.
Meistens komme ich so ab 11:00 Uhr in einem guten Workflow, bis ich um 13:00 Uhr Hunger bekomme und dann erst frühstücke oder mir direkt Lunch mache. Zu Hause achte ich sehr darauf gesund zu essen, also gibt es meistens Bananenbrot, Porridge oder Granola und um 14:00 Uhr den zweiten Kaffee.
Um 16:30 Uhr widme ich mich dann nochmals meinen Mails, da ich oftmals schon eine Antwort auf meine Mails vom Morgen habe. Wenn ich im Home Office arbeite, habe ich oftmals keine richtige Deadline. Meistens höre ich gegen 18.30h auf zu arbeiten, je nachdem ob noch dringend eine Abgabe stattfinden muss oder nicht. Oft setze ich mich aber danach trotzdem mit Laptop auf die Couch und bearbeite meine Bilder oder plane Postings vor.
Wenn ich am Tag mit meinen To-Do’s nicht durchkomme, kommen die FriXion PILOT Stifte auch abends nochmal zum Einsatz, weil ich mir schon gerne die Sachen für den nächsten Tag aufschreibe, damit ich die To-Do’s nicht vergesse.
Jeder Arbeitstag ist da einfach unterschiedlich. Gegen 19:00 Uhr gibt es dann Abendessen und spätestens um 23:30 Uhr gehe ich ins Bett – da bin ich wirklich eine Oma.
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