Vor fast genau einem Jahr durfte ich die Stadt bereisen, die mich so schnell im Sturm erobert hat wie keine andere zuvor: Sydney.
Ich hatte zwar schon einiges in Europa gesehen, aber über einen großen Ozean bin ich nie geflogen – dann hieß es plötzlich für mich Mitte Februar 2015 off to Sydney – für genau eine Woche. Um genauer zu sein: vier Tage Sydney, drei Tage Flugzeug. Aber egal! Ich war sofort Feuer und Flamme. Schon als ich in Sydney gelandet bin, machte ich Bekanntschaft mit der unglaublich freundlichen Mentalität der Australier: Keiner kannte mich, aber umarmt wurde ich von jedem als wäre ich ihr lange verschollener europäischer Freund. Wo man in Deutschland mit einem kühlen Handschlag begrüßt wird, erwartet dich in Australien ein breites strahlendes Grinsen und eine Umarmung – kann auch schlechter anfangen!
Im Hostel angekommen ging es dann auch genau so weiter: alle super lieb, kommunikativ und verflucht gutaussehend (ehrlich, die Australier sehen ALLE gut aus…manno). Morgens beim Frühstück machten wir Bekanntschaft mit Einheimischen, Dänen, Briten..und und und. Es ist fast unmöglich in der Millionenmetropole Sydney niemanden kennenzulernen – überall sprechen dich Leute an, wünschen dir einen schönen Tag und bedanken sich bei jeder Fahrt freundlich beim Busfahrer. Davon sollten sich die Deutschen wirklich mal eine Scheibe abschneiden…
Ich habe selten eine Stadt gesehen, die so abwechslungsreich ist wie Sydney – und ich wohne im bunten Köln, ich dachte ich wäre schon einiges gewohnt. Setzt man sich in der Mittagszeit auf eine Bank in der Oxford Street sieht man alle möglichen Menschen auf einem Haufen: Bänker, die sich in ihrer Mittagspause schnell ein Sandwich besorgen, Transen, die höhere Schuhe tragen als ich es je könnte, Surfer die auf ihren Bus zum Bondi Beach warten…
Wo wir auch schon beim Highlight meines kleinen Trips wären: Bondi Beach. Alle Bilder die im Internet kursieren, können nicht annähernd damit mithalten, was man am Bondi Beach geboten bekommt: Eisblaues Meer, riesige Wellen, hunderte schöne Menschen – einfach traumhaft. Hier konnte man auch feststellen, dass der Klischee-Surfer (blonde verwegene Mähne, Badehose den ganzen Tag an, ordentlich gebräunt, nur mit Surfbrett unterwegs..) kein Klischee ist, sondern der absoluten Normalität an australischen Stränden zu entsprechen scheint. Leider unterschätzt man auch mal gerne als blondes Mädchen die australische Sonne und nimmt einen dicken Sonnenbrand mit nach Deutschland, aber das ist ein ganz anderes Thema…
Die Stadt selbst ist ebenso facettenreich wie ihre Menschen: große Wolkenkratzer, ein Hafen inmitten der Stadt, unheimlich viel Grün, Strände…in Sydney findet jeder was!
Also: #ileftmyheartin Sydney – und ihr? Habt ihr auch eure Geschichte zu eurer Herzensstadt zu erzählen? Dann macht dies im Rahmen des Gwinnspiels von GetYourGuide.
Sabrina says
Das sieht so toll aus *_* Ich will sofort dahin!
View CommentPatty says
Wow Sydney ist sicherlich eine Reise wert, vor allem deinen Bildern nach zu urteilen. Ich war bis jetzt noch nie in Australien aber ich hätte sicherlich auch für diese 4 Tage zugesagt. Es hat mich sehr gefreut dich heute auf dem Blogger Event kennenzulernen, wusste irgendwie schon das mir dein Gesicht bekannt vorkommt 🙂
Liebe Grüße 🙂
View Commenthttp://www.measlychocolate.de
maedchenhaft says
Hat mich auch total gefreut, vielleicht sieht man sich auch bald mal wieder 🙂
View CommentEve says
Tolle Bilder! Ich habe eine ganz andere Frage, die Khaki Jacke, die du letztens zur Anprobe anhattest, wo gab es den? Ich suche nach so einem, bisher immer nur in anderen Farben gesehen.
View Commentmaedchenhaft says
Der ist von Primark 🙂
View CommentJulia says
Echt schöner Blog und Post <3
LG Julia | thevivalarose.blogspot.de
View CommentCarolin says
Hallo,
View CommentI left my heart in Denver, New York, Singapore & Las Vegas. Ja das sind ziemlich viele ‘I left my heart’s, aber ich liebe nun mal jede einzelne Stadt. Denver, weil ich dort die bisher schönsten 3 Monate meines Lebens verbracht habe, New York, weil diese Stadt einfach unglaublich ist, Singapur, weil diese Stadt einfach (bis auf die Hitze) genau meins ist, sauber, modern, Shoppingparadies und (für mich äußerst wichtig) ein Essensparadies ist. Und noch Las Vegas, da es dort, meiner Meinung nach, die besten Hotels gibt und die Stadt (bzw the Strip) der Hammer ist. Diese glitzernde Stadt ist einfach nur wow. Allein schon wegen den Hotels und dem Essen komme ich sicherlich nochmal nach Las Vegas, das Spielen ist für mich nicht ausschlaggebend, obwohl ich wenigstens 1 Mal in meinem Leben irgendetwas in einem Casino ausprobieren möchte und dafür ist wohl Las Vegas die beste Möglichkeit.
Bei deinen Bilder ist absolut verständlich wieso bei dir “I left my heart in Sydney” richtig ist. Toller Blogpost!
Liebe Grüße
Carolin