Treue Blogleser erinnern sich bestimmt an meine Weekly Journals, die ich vor allem 2014, nach meinem Umzug nach Köln fast wöchentlich gepostet habe. Irgendwann habe ich allerdings dann den Faden und die Lust verloren und damit aufgehört. Warum also nicht wieder anfangen, dachte ich mir vorgestern und setze das direkt in die Tat um. Es wird alles ein bisschen anders ablaufen wie früher – ein genaues Konzept habe ich noch nicht aber aufjeden Fall möchte ich euch auch auf dem Blog die Gelegenheit geben, einen etwas privateren Einblick in mein Leben zu bekommen: was beschäftigt mich, wie ticke ich, was regt mich auf…
Ich werde es kaum schaffen das regelmäßig wöchentlich zu posten aber ich gebe mein Bestes und erzähle euch alle Neuigkeiten und mehr oder wenigere spannende Dinge aus meinem Leben. Vor allem will ich versuchen somit ein gutes Mittelding zwischen den inszenierten Instagrambildern und dem authentischen Snapchat zu schaffen – ihr dürft euch also auch auf Bilder aus meiner Camera Roll freuen, die nicht auf Instagram landen. Puuuh, da habe ich mir was vorgenommen, aber ich hoffe es funktioniert und kommt gut bei euch an.
Traum geplatzt
Das Wichtigste was mich diese Woche bzw. heute beschäftigt ist natürlich das EM-Aus. Mir tut das immer ein bisschen im Herzen weh, wenn wir unverdient rausfliegen. Ich liebe Fußball. Spielen kann ichs nicht (fragen wir doch an dieser Stelle bitte meinen kleinen Bruder, dessen geliebten Barcelona-Ball ich letzten Sommer ins Nirvana geschossen habe…) aber ich kann mich so für diesen Sport begeistern, unglaublich. Jedenfalls finde ich es wirklich so so schade, dass wir rausgeflogen sind aber heeeey – wir sind immer noch Weltmeister.
Semesterferien ahooooi
Noch knapp drei Wochen und zwei Klausuren und dann sind sie endlich da: Die Semesterferien. Nachdem ich letztes Jahr im Sommer ein Praktikum beim Radio gemacht habe, gehe ich diese hier etwas gemütlicher an, schließlich muss ich auch noch zwei Hausarbeiten schreiben (Verdränge ich aber gerne). Die nächsten zwei Wochen heißt es also lernen, lernen, lernen – das Ende ist aber in Sicht.
Summer, where are you?
Also so einen „Sommer“ haben wir wirklich schon lange nicht mehr erlebt oder? Früher war es für mich das SCHLIMMSTE, wenn die Sommerferien nicht warm genug waren. Jetzt sehe ich das etwas entspannter: So lange meine Klausuren noch nicht geschrieben sind und ich in Köln sitzen muss (versteht mich nicht falsch, wie ihr alle wisst liebe ich Köln sehr, aber dieser klassische – stickige – „Summer in the City“ ist wirklich nichts für mich) kann es ruhig noch unsommerlich bleiben. Ende Juli wenn ich in die Heimat düse, dürfen es dann aber bitte 30° und Badesee-Wetter sein, danke.
Wanderlust
Momentan habe ich immer wieder dieses Verlangen die Welt zu sehen. Studium schmeißen, Rucksack packen und tschööö. Kennt ihr das? Wenn man nur mal so mutig wäre. Passend dazu habe ich den schönsten Instagramaccount überhaupt entdeckt: gypsea_lust – ihre Bilder sind der Wahnsinn und ihr Leben absolut #goals. Schaut euch den Account an, folgt und träumt ein bisschen.
Time after time
Zum Abschluss gibt es noch einen Musiktipp: Toni Klein – Time after time. Ich bin schon ein riesiger Fan von der Eva Cassidy des Klassikers und dieser Mix ist mein absolutes Lieblingslied momentan. Läuft in Dauerschleife! Ich hoffe ihr findet die Idee gut und lässt mir fleißg Feedback da <3
schokokamel says
Tolle Idee, solche Posts lese ich immer gerne! Ich habe zum Glück die Möglichkeit gehabt, über zwei Jahre in verschiedenen Ländern zu verbringen, als Teil meines Studiums, aber ja, das Gefühl kenne ich trotzdem nur zu gut. Durchhalten, irgendwann wird es besser!
Liebe Grüße aus New York,
View CommentAlex
blogcreatelove says
Spannend geschrieben. Schöner Rückblick.
Neri
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