Habt ihr euch schon immer gefragt, wie ihr ohne Möbelrücken und mit nur wenig Platz bestimmte Bereiche von anderen trennen könnt? Oder wollt ihr besondere Interior-Details hervorheben und fragt euch, wie das am besten geht? Die Lösung: Wandfarbe. Es klingt simpel, kann aber einen enormen Effekt haben, wenn man weiß wie. Farben beeinflussen die Stimmung und die Raumwahrnehmung. Ihr könnt damit visuelle Grenzen ziehen und optische Verwirrspiele erschaffen. Hier ein paar Tipps, wie ihr mit Wandfarbe kleine Wohnbereiche akzentuieren könnt.
Raumtrennung durch Farbstreifen
Jeder, der seinen Arbeitsbereich im Wohnzimmer farblich vom gemütlichen Sofa oder der Essecke abtrennen will, kann zum Beispiel einen Farbstreifen ziehen, der bis zum Schreibtisch geht. Dadurch wird der Arbeitsbereich passgenau zoniert.
Arbeitsbereich definieren
Eine weitere Möglichkeit, den Arbeitsbereich optisch vom Rest des Zimmers abzutrennen, ist ein Anstrich der Arbeitsplatz-Wand. Das grenzt den Bereich visuell ein und sorgt für Ruhe.
Kreativ Verwirrung stiften
Vielleicht kennt ihr die Kunstwerke von Manfred Stader und Kollegen, die Schluchten auf Gehwege und in Einkaufszentren zaubern. Solche optischen Täuschungen könnt auch ihr zuhause erschaffen, um ein Raumhighlight in den Mittelpunkt zu setzen.
Wenn ihr in einem Raum ein ganz besonderes Möbelstück habt, wie zum Beispiel einen antiken Sessel oder eine freistehende Wanne, könnt ihr sie ins Rampenlicht setzen, indem ihr sowohl die Boden- als auch die Wandfläche mit einem weißen Halbkreis bedeckt. Geeignete Farben gibt es zum Beispiel auf https://www.knutzen.de/farben.html. Mit diesem Trick heißt es Spot an. Die optische Täuschung nennt sich übrigens Anamorphose.
Essplatz und Küche separieren
Eine Wohnküche ist etwas Schönes. Eine Abgrenzung in farblicher Art kann trotzdem sinnvoll sein, um den Arbeitsbereich Küche vom Entspannungs-, Erholungs- und Stärkungsbereich Tisch abzugrenzen.
Raum im Raum betonen
Die Betonung von Raum im Raum eignet sich super für begehbare Kleiderschränke oder kleine Bäder im Raum. Bekommt der kleine Raum einen dunklen Anstrich, hebt ihn das optisch hervor und verleiht einen coolen Touch.
Ausstellungsräume schaffen
Wenn ihr Nischen in eurer Wohnung habt, ärgert euch nicht darüber, sondern nutzt sie aus, um optische Highlights zu setzen und Stauraum zu schaffen. Wer die Nische in einer knalligen Farbe streicht und mit einer Farbe wie Minze den umliegenden Bereich abmildert, bekommt eine spannende Farbkombination, welche die Tiefe betont. In der Nische bringt ihr dann mehrere Regalbretter an und könnt anschließend verschiedene Dekoobjekte platzieren. Oder ihr bringt Haken an, um schöne Dinge daran anzuhängen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Bad wohnlich machen
Sein wir mal ehrlich: Bäder sind in der Regel nicht die farbenfrohesten Räume im Haus. Das heißt nicht, dass ihr euer Bad jetzt in die Villa Kunterbunt verwandeln sollt. Aber eine etwas wohnlichere Gestaltung sorgt gleich für mehr Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre. Damit nicht alles Weiß in Weiß bleibt, können zum Beispiel Wandbereiche außerhalb der Fliesen in einer warmen Farbe wie Rot, Orange oder Braun gestrichen werden.
Höhlen kreieren
Wer eine Einbauwanne hat, kann sich den Platz wie in einer gemütlichen Koje gestalten. Ihr könnt dafür zum Beispiel Farbabstufungen verwenden und fühlt euch dann später wie in einer Höhle. Noch mehr Gestaltungsideen findet ihr hier.
Aufgemalte Pinnwand
Noch ein letzter Tipp für kleine Räume: Statt eine große Pinnwand oder Tafel anzuschrauben, könnt ihr diese einfach mit Magnet- oder Tafelfarbe aufmalen. Größe und Form können dadurch individuell bestimmt werden.
* sponsored
Leni says
Ich will so ne rosa Wand in meiner Wohnung ♥
View Comment